Wednesday, December 29, 2010

Spiegelreflex-Kamera Ja oder Nein?














Fotografieren ist spannend, vor allem mit gutem Material und mit der Möglichkeit, manuelle Einstellungen vornehmen zu können. Speziell Letzteres geht bei Kompaktkameras in der Regel nicht. Daher habe ich mir überlegt, ob ich mir Semi-professionelles Equipment kaufen sollte (Budget bis max. CHF 3'000 inkl. Objektiv). Zu Evaluationszwecken habe ich mir eine Canon EOS 60D gemietet. Mein Fazit ist etwas ernüchternd.

Es genügt nicht verstanden zu haben, was Verschlusszeiten, Blende, ISO usw. bewirken. Man benötigt auch einiges Wissen und Erfahrung, wie die Umgebung auf diesen Cocktail von Einstellungsmöglichkeiten reagiert. Wenn Sie dies nicht beherrschen, machen Sie einen Schuss nach dem anderen ins Dunkle. Für die Ungeduldigen bieten daher auch die grossen Spiegelreflexkameras die Option "Programmautomatik". Aber auch hier muss das aufgesetzte Objektiv mit dem Programm abgestimmt sein.

Es hat mich persönlich überrascht, dass auch mit eingeschalteter Programmautomatik eine Canon EOS 60D mit 24 - 70 mm Objektiv kaum an eine optimal abgestimmte Kompaktkamera heran kommt, was spontane Bilder betrifft. Mit diesem Objektiv war die Automatik bei schwierigen Lichtverhältnissen wie heller partieller Hintergrund oder Wasserstrahl total überfordert (ein aktuelles Fototest-Magazin attestiert der Kamera übrigens genau in diesem Bereich Defizite). Hier zaubert jede Kompaktkamera verblüffende Fotos. Selbst im Makrobereich geht ohne Spezialobjektiv nicht viel. Hier ein Schnappschuss-Vergleich von "Giganten", der qualitiativ eigentlich sehr unterschiedlich ausfallen müsste. Nehmen wir an, die Untertitel wären nicht gesetzt, hätten Sie die Zuordnung als Laie richtig macht?


Von Test Canon EOS 60D

Von iPhone4


Was die neu von Canon eingeführte "Rad im Rad"-Funktionsführung anbelangt, so ist diese Eigenschaft für mich ein Negativpunkt. Es ist mir einige Male passiert, dass ich z.B. eine Verschlusszeit noch verstellt hatte, bevor ich mit dem Innenrad zur nächsten Funktion gewechselt habe.

Fazit: Wenn Sie eine Freizeitbetätigung suchen, ist Fotografieren ein spannendes Hobby. Am besten Sie melden sich frühest möglich für einen Kurs an oder machen sich mit Fachliteratur schlau. Wenn Sie einfach Sammler von guten Schnappschüssen sind, evaluieren Sie besser eine Kompakt- oder Systemkamera.


Hier der Start Tweet:
http://twitter.com/RetoSchaer/status/19754320639561728

Tuesday, January 05, 2010

Thursday, December 03, 2009

Statistisches um die Pferdestärke im Gebrauchtwagenmarkt

Eine Faustregel sagt, bei einem Traktor kostet das PS 1'000 Franken.

Die Preise für Motorenleistungen bei Personenfahrzeugen im Gebrauchtwagenmarkt unterliegen auch marktwirtschaftlichen Gesetzen.

Beispiel: Man will heute ein Fahrzeug mit einer Leistung zwischen 100 bis 150 PS kaufen:
Bis 120 PS kostet das PS 162 Franken.
Ab 140 PS bezahlt man im Durchschnitt 248 Franken für das PS, also 53 % mehr!

Zwischen 100 und 120 PS beträgt der durchschnittliche Hubraum des Motors 1149 bis 2874 cm3 und ist im Durchschnitt in diesem Bereich 1659 cm3.

Zwischen 300 und 580 PS kostet das PS wiederum nur noch 198 Franken im Durchschnitt.
Bei den schwächeren Leistungskategorien von 52 bis 99 PS bezahlt man 195 Franken je Pferdestärke.

Fazit:
Nimmt man als Kaufaspekt die Motorenleistung, bekommt man zur Zeit am meisten Gegenwert für den Franken im Bereich von 100 bis 120 PS. Der Durschnittsverbrauch der gemischten Fahrt liegt in dieser Kategorie bei 6,5 l / 100 km! Das durchschnittliche Alter dieser Fahrzeugmenge beträgt 3,3 Jahre. Bei Fahrzeugen mit wenig Leistung, d.h. unter 100 PS, bezahlt man über 20 % mehr für jede Pferdestärke während der Durchschnittsverbrauch nur 12 % tiefer liegt.

Für diese Auswertung wurden 400'000 unterschiedliche Angebote von Juni - Dezember 2009 im Schweizer Gebrauchtwagenmarkt berücksichtigt.

Friday, July 20, 2007

Why eBay sucks

Kompliziertes und fehlerhaftes Publizieren bei eBay.


Die eBay-Plattform wird von Jahr zu Jahr verzettelter, langsamer und unübersichtlicher.

Das Publizieren eines Artikels hatte wieder einmal nicht funktioniert "General Error ..." . Und das natürlich am Ende des mühseligen Vorgangs. Da es nach fast zwei Tagen immer noch nicht funktioniert hatte, habe ich das Kontaktformular verwendet und dies gemeldet. Das erste Feedback: Ich solle Cookies löschen, keine alten Bookmarks verwenden und ähnliche "gescheite" Sachen. Daran lag es natürlich nicht. Nach meinem zweiten oder dritten Feedback haben sie dann realisiert, dass ihr System (wieder Mal) nicht läuft und mir gesagt sie hätten den Fehler gefunden und behoben. Danach kommt dann die übliche Umfrage, wie zufrieden man mit dem Support war. Basierend auf dem Domainnamen der Umfrage haben sie auch dies nicht zustande gebracht - es läuft nämlich über eine Drittfirma. Dieses Mal habe ich es ehrlich ausgefüllt und bei dem freien Eingabefeld meine Mitteilung hinterlassen.

Mein letztes Feedback an eBay:

Klären Sie vorher ab, ob derzeit keine Störungen bei Ihren Systemen gemeldet sind, bevor Sie antworten. Ich weiss, es ist wohl die falsche Adresse, aber die eBay-Plattform wird von Jahr zu Jahr verzettelter, langsamer und unübersichtlicher. Das Publizieren eines einzelnen Artikels ist nur noch ein langwieriges Abenteuer ohne Spass. Selbst die Bezahlung der offenen Rechnungen, was für Sie eigentlich von Interesse sein müsste, ist nur sehr schwer zu finden. Die Integration mit PayPal ist auch stiefmütterlich. Daher habe ich Ricardo.ch ausprobiert: Alles klar strukturiert, das Wesentliche im Sichtfeld, wenige Klicks, hohe Performance, keine Abstürze oder Fehlermeldungen und gute Gebote kommen auch rein. Nehmen Sie's nicht persönlich. Ich arbeite selber bei der IT und kenne den Spagat zwischen untalentierten hochbezahlten Externen und den Luftschlössern aus der Marketingabteilung. Wünsche Ihnen weiterhin viel Vergnügen. --reto

Feedback gesendet am 13.07.2007 12:30 -- bisher keine weitere Rückmeldungen erhalten von eBay.

Wahrscheinlich werde ich jetzt noch wegen dieses Eintrags auf eine Blacklist gesetzt ;-)

Friday, September 15, 2006

Crypt::Lite

Continued from http://cpanratings.perl.org/dist/Crypt-Lite

Welcome back.

No one of you have come to the point about the statistical facts. Of course I'm not an expert (and have never told smth like that!). But just wondering in general about a smart answer to one of the following questions.
  • How would you crack an encrypted text if the characters are distributed evenly?
  • What if you can't expect a long sentence written in a known language?
  • Why is a One-time hash safe under certain conditions? It's nothing else than a XOR encrpytion, isn't it?
  • Was Tripple-DES a factual error?
Not only the installation of strong crypto libs may be a pain, the usage of block ciphers as well -
please don't tell me they're much more secure - I know that already!

Sunday, August 20, 2006

WE HAVE A RUNNER!

WE HAVE A RUNNER!
Could this be the next (IBM Exxon)?


Already seen this a thousand times as well?
Those bastards are getting more clever. They put their SPAM messages into a single GIF and
add many buzz words at the bottom. The message arrives most of the time with different sender and
different recipient addresses make it's hard to define filters for Spamassassin to wipe this crap out.

I didn't find many commonnesses between the messages yet but I have published a Procmail recipe
that works at least:

Procmail / Recipes-WE_HAVE_A_RUNNER.html

You may also check my incoming and out-filtered sender list on this URL:
http://www.infocopter.com/incoming-virus/virus_watch.txt

Or... you could answer to the news group thread.

Reto

Friday, August 18, 2006

RedHat rocks - SuSe sucks

From RedHat to Suse?

You never have a second chance to make a first good impression...

ISPs are often using SuSe for root Servers. Reason enough to take a closer look to verify if I could use the same system at home for compatibility and gain better configuration know-how.
After two years I tried again to make a move from RedHat to SuSe (OpenSuse 10.1 release) but it looks SuSe is still away from a painless system handling like it's used to be with RedHat (or Fedora).
Perhaps the best thing about Fedora Core is that installation is so clear and painless. A newbie could just press Next, Next, Next throughout the installation process, without making a single choice (other than to type in a root password), and end up with a perfectly satisfactory and totally useable system (-- http://www.edgy-penguins.org/compurants/whichdistro.html --).

The good part of SuSe in advance:
The installation worked without problems and although I had to enable the 3D mode of my graphic card manually it was regonized correctly and some of the bundled games are very good for free games. Even my forgotten TV card (Haupauge) was found in the configuration panel.

The not so good part:
The setup procedure tooks about an hour (which is okay) but with many interactions whereas important settings like configure the keyboard layout or set the firewall policy are at rather hidden places.
If you like both worlds, GNOME and KDE you cannot install both - there is a radio button whereas you will find check boxes in RedHat setups. Because rpm and yum are not available, at least not after a normal setup, I had to use yast to install missing packages. yast is pretty slow, even at startup and from a remote console the default colors are horrible to read, see yourself: http://www.infocopter.com/know-how/linux/suse.html

I had the need to install an Apache Webserver. After typing yast --help I found out I should be able to install Apache by typing yast -i apache2
I had to ignore many useless questions by clicking it away but finally it looked like Apache was installed.
I didn't know where the configuration files and start scripts are located (certainly my ignorance). The very useful locate command is not available after a normal setup. I found out SuSe is calling Apache as apache2 and tried to start it by typing

service apache2 start

Then, the response was

suse:~ # service apache2 start
Starting httpd2 (worker) /usr/sbin/httpd2-worker: error while loading shared libraries:
libaprutil-1.so.0: cannot open shared object file:
No such file or directory

The command line was:
/usr/sbin/httpd2-worker -f /etc/apache2/httpd.conf failed

My personal conclusions

It was hard to find some quick information on the Net. Since SuSe is a part of Novel and I didn't find support pages on the redirected Novell start page I had to make a detour via Google and last found the URL www.novell.com/documentation/suse.html↑.
I found some huge manuals (600 pages or more) but it was filled with information for beginners, e.g. "what is a Firewall", "what is a Webserver".

SuSe is convenient for non-Power Users like people that want to move away from Microsoft and want to have a nice system with a good hardware recognition and multimedia capabilities.

People who like...

- fast and almost unattended installations
- the command-line
- often makes installation of server software or are compiling packages
- have the need to make non-graphical remote administration of their systems will probably

would make better experience with RedHat or Fedora products.

Probably I will throw SuSe away and re-install Fedora 5. But I will first of all show the funny games to my wife. Maybe I will keep SuSe as a host system and install Fedora 5 as a guest system with Xen.

As mentionned above, all of these information reflect my personal opinion.
If you'd like to leave a comment on this, please go to my Blog. If your comment has good arguments I'd like to add your notes at this position as well.

Enjoy!
--reto